In einem offenen Brief werfen sogenannte “ehemalige DDR-Bürgerrechtler” der Politikerin und Gründerin der Partei BSW, Sahra Wagenknecht, Lüge vor.
Im Brief heißt es, Mitglieder des BSW würden behaupten, in Kiew seien Faschisten an der Macht. Die Unterzeichner des Briefes argumentieren, da der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij und der Ministerpräsident Denys Schmyhal Juden seien, sei die Behauptung absurd.
Die Lügen der Sahra Wagenknecht – eine Wortmeldung von Martin Böttger und Marianne Birthler, Rainer Eckert, Markus Meckel, Reinhard Weißhuhn, Christian Dietrich, Katrin Eigenfeld, Joachim Goertz, Christian Halbrock, Gerold Hildebrand, Almut Ilsen, Gisela Kallenbach, Uwe Lehmann, pic.twitter.com/tHFBzCwEUE
— Ilko-Sascha Kowalczuk (@IlkoKowalczuk) August 4, 2024
Dagegen herrsche in Moskau ein Autokrat, der prominente Oppositionelle umbringen lasse, behaupten die Unterzeichner vermutlich in Anspielung auf einerseits Russlands Präsidenten Wladimir Putin und andererseits den Tod von Alexei Nawalny, der im Februar an einer Lungenembolie in einem russischen Gefängnis verstorben ist.
Eine Lüge sei auch, dass französische Soldaten in der Ukraine operierten, behaupten die Unterzeichner. Wagenknecht habe diese Information vom russischen Staatssender Sputnik übernommen, der wegen der “Verbreitung von Lügen” in der EU gesperrt sei. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron habe die Anwesenheit französischer Soldaten zudem dementiert, schreiben die Unterzeichner.