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Angebliche Militärhilfe für Russland: Deutschland bestellt Geschäftsträger Nordkoreas ein

Angebliche Militärhilfe für Russland: Deutschland bestellt Geschäftsträger Nordkoreas ein

In Reaktion auf Berichte über eine angebliche Beteiligung nordkoreanischer Truppen im Ukraine-Konflikt an der Seite Russlands hat das deutsche Außenministerium den Geschäftsträger der nordkoreanischen Botschaft einberufen. 

Die Beteiligung nordkoreanischer Streitkräfte im Ukraine-Krieg gefährde auch deutsche Sicherheitsinteressen, heißt es in einer auf dem Kurznachrichtendienst X veröffentlichten Mitteilung des Auswärtigen Amts.

Zuvor hat Südkorea behauptet, Soldaten aus Nordkorea seien zu Ausbildungszwecken nach Russland verbracht worden. Diese sollen im Anschluss angeblich in den Donbass entsandt werden. Die Rede ist von insgesamt 12.000 Soldaten.

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Nordkorea weist die Vorwürfe zurück. Die Berichte zielten darauf ab, das Ansehen der Demokratischen Volksrepublik Nordkorea zu schädigen, sagte ein Vertreter des Landes vor einem Ausschuss der UN-Generalversammlung. 

Im Sommer erneuerten Nordkorea und Russland im Rahmen eines Staatsbesuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Pjöngjang eine gegenseitige Bestandserklärung. 

Der Westen wirft Nordkorea immer wieder vor, Russland im Ukraine-Krieg zu unterstützen. Unter anderem wird Nordkorea beschuldigt, Raketen zu liefern. Sowohl Russland als auch Nordkorea bestreiten das. Konkrete Beweise für die Anschuldigungen gibt es nicht. 

Quelle

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