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Bayern: Messerattacke am helllichten Tag – zwei Tote, darunter ein Kind

Bayern: Messerattacke am helllichten Tag – zwei Tote, darunter ein Kind

Die bayerische Kleinstadt Aschaffenburg (Regierungsbezirk Unterfranken) erschüttert ein brutales Ereignis. Laut Medienangaben wurden dabei am Mittwochmittag laut vorläufigen Informationen mindestens zwei Personen getötet und nach bisherigen Erkenntnissen zwei Beteiligte schwer verletzt.

Eine Meldung lautet, dass eines der Todesopfer ein Kind ist, so bis dato nur die Bild-Zeitung berichtend. Die Hintergründe des Ereignisses sind nach Polizeiangaben weiterhin unbekannt.

Zwei Personen wurden laut ersten Angaben festgenommen. Der Bahnverkehr am Südbahnhof sei laut der Polizei eingestellt worden, da ein Verdächtiger versucht haben soll, über die Gleise zu fliehen. Dann hieß es, dass die Polizei bestätigte, dass sich nur eine Person in Gewahrsam befinde. Weitere Tatverdächtige gebe es nicht.

Ein Polizeisprecher konnte demnach gegenüber dem Portal NIUS “keine Angaben machen, welche Staatsangehörigkeiten der Festgenommene hat”. Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt. Die Welt-Zeitung berichtet zur Tat:

“Die Polizei ist dort immer mal wieder mit Fußstreifen unterwegs, wie der Sprecher sagte. Womöglich auch deshalb hätte der Verdächtige rasch gefasst werden können. Ob Zeugen der Tat dabei halfen, werde derzeit geklärt. Der historische Park im englischen Gartenstil ist nach Stadtangaben etwas mehr als neun Hektar groß.”

Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht, so ein Polizeisprecher.

BR24 berichtet zum Tatort:

“Erst im vergangenen November hatte die Polizei den Park Schöntal in Teilen als ‘gefährlichen Ort’ eingestuft. Polizeichef Frank Eckhardt betonte damals aber: Es handle sich dort vor allem um Betäubungsmitteldelikte und um Raub sowie Körperverletzung innerhalb dieses Drogenmilieus. Es sei aber objektiv sicher, sich im Park Schöntal aufzuhalten.”

Züge von und nach Aschaffenburg werden nach Bahnangaben aktuell zurückgehalten.

Quelle

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