In dieser Woche nimmt die deutsche Luftwaffe zum zweiten Mal am Manöver “Pitch Black” in Australien teil. Australiens Militär übt unter diesem Namen bereits seit den achtziger Jahren. Inzwischen hat sich das jährlich abgehaltene Manöver jedoch zu einer internationalen Militärübung einer anti-chinesischen Allianz entwickelt. Da darf Deutschland nicht fehlen.
Wie der auf deutsche Außenpolitik spezialisierte Blog German-Foreig-Policy berichtet, wird in diesem Jahr der US-geführte Angriff auf ein fiktives Land geübt, das vor allem über russische Militärtechnik verfügt. Ziel der Übung ist die militärische Befreiung eines rohstoffreichen, besetzten Gebietes. Geübt wird im Norden Australiens, in die Übung integriert sind die US-Luftwaffenstützpunkte Darwin und Tindal, denen in den US-Planungen für einen möglichen Krieg gegen China besondere Bedeutung zukommt. Von den beiden Stützpunkten können atomwaffenfähige US-Langstreckenbomber zu Angriffen auf China starten.