Jay Tarriela, ein Sprecher der philippinischen Küstenwache, hat seinen chinesischen Kollegen aggressive Manöver in einem umstrittenen Gebiet des Südchinesischen Meeres vorgeworfen. Wie der ranghohe Beamte auf der Plattform X schrieb, sei ein chinesisches Patrouillenboot am frühen Mittwochmorgen, unterstützt durch chinesische Kriegsschiffe, gegen ein philippinisches Schiff mit einem Wasserwerfer vorgegangen.
Wie es heißt, habe sich die Auseinandersetzung gegen 6:30 Uhr Ortszeit etwa 16 Seemeilen südlich vom Scarborough-Riff ereignet. Die Datu Pagbuaya sei zudem von dem chinesischen Schiff steuerbordseitig vorsätzlich gestreift worden. Gegen 6:55 Uhr Ortszeit habe das chinesische Boot das Schiff der philippinischen Küstenwache wiederholt mit dem Wasserwerfer angegriffen. Tarriela belegte seine Vorwürfe mit entsprechenden Videos.
Today, the Philippine Coast Guard (PCG) and the Bureau of Fisheries and Aquatic Resources (BFAR) conducted a routine maritime patrol in the vicinity of Bajo De Masinloc to support Filipino fishermen actively engaged in fishing in the area. During this operation, our vessels… pic.twitter.com/fORLO6r3SD
— Jay Tarriela (@jaytaryela) December 4, 2024
Ferner berichtete der Sprecher der philippinischen Küstenwache über weitere gefährliche Manöver der chinesischen Seite gegenüber der Teresa Magbanua und weiteren Booten. Demnach seien sie von chinesischen Schiffen blockiert und verfolgt worden. Tarriela betonte die Entschlossenheit seines Landes, die Rechte und die Sicherheit der philippinischen Fischer im Südchinesischen Meer zu verteidigen. Den Ort des Geschehens bezeichnete er als Hoheitsgebiet der Philippinen.