Deutschland schafft ein “Wahrheitsministerium”: Grüne versuchen neue Zensurmaßnahmen
09.10.2024
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Quelle: RT
Von Hans-Ueli Läppli
Fast unbemerkt vollzieht sich in Deutschland eine gefährliche Entwicklung: Die Bundesnetzagentur, geleitet von Klaus Müller, einem Spitzenfunktionär der Grünen, greift zunehmend in die Meinungsfreiheit ein.
Unter dem Deckmantel des Kampfes gegen “Hass” und “Fake News” etabliert sie eine Meldestelle, die eigenmächtig darüber entscheidet, welche Inhalte aus dem Netz verschwinden sollen. Was zunächst harmlos erscheinen mag, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als fundamentaler Angriff auf die Demokratie und den Rechtsstaat.
Doch wenn die Bundesregierung verkündet, dass sie “keine Zensur betreibt, weil das nicht ihre Aufgabe sei”, stellt sich die Frage: Wer übernimmt dann diese Aufgabe, wenn sie doch ausdrücklich verboten ist?
Was wir derzeit beobachten, ist eine schleichende, aber äußerst beunruhigende Entwicklung, die sich wie ein düsteres Echo von Orwells “1984” anfühlt. Im Namen der Sicherheit und Ordnung entsteht ein Netzwerk von Überwachung und Kontrolle, das unliebsame Meinungen systematisch unterdrückt. Die Zensur erfolgt nicht mehr durch offizielle staatliche Institutionen, sondern durch private Akteure, die von der Regierung unterstützt und gefördert werden.
Die Regierung – unter maßgeblicher Mitwirkung der Grünen – baut eine Zensurmaschine auf, deren Macht kaum jemand entkommen kann. Der Diskurs über die Meinungsfreiheit, die bereits seit Jahren in Deutschland unter Druck steht, erreicht mit diesen jüngsten Schritten eine neue Eskalationsstufe.
Die Meldestelle “REspect!”: Ein trojanisches Pferd?
Die Bundesnetzagentur hat den ersten Trusted Flagger, einen vetrauenswürdigen Hinweisgeber nach dem Digital Services Act (DSA), zugelassen und die Meldestelle offiziell als “Trusted Flagger” anerkannt.
Die Meldestelle “REspect!” hat die beunruhigende Befugnis, eigenständig darüber zu urteilen, welche Inhalte als “Hass”, “Hetze” oder “Fake News” gelten – und damit direkt die Löschung auf Plattformen wie Facebook, YouTube oder X (ehemals Twitter) zu veranlassen. Doch die Kriterien dafür sind nebulös und offen für willkürliche Interpretationen, besonders nach der politischen Logik grüner Entscheidungsträger.