Deutschland

“Die Energiewende ist gescheitert” – Erwachen bei der FAZ?

"Die Energiewende ist gescheitert" – Erwachen bei der FAZ?

Quelle: www.globallookpress.com © Christian Ohde/face to faceWann geht das Licht aus? (Symbolbild)

Kurz vor den Bundestagswahlen scheint sich bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) – zumindest beim Thema “Energiewende” ein neuer, eigentlich alter Kurs anzubahnen. Im Ressort “Technik und Motor” – nicht etwa Politik oder Wirtschaft – konstatiert Autor Michael Spehr am Sonntag in dem Artikel “Licht aus”:

“Mit der Dunkelflaute hat es jetzt jeder begriffen: Die Energiewende ist gescheitert. Ohne Hilfe aus dem Ausland und das Verstromen von Kohle geht es nicht. Deutschland ist der Geisterfahrer der Energiepolitik.”

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Demnach ist die bundesdeutsche Energiewende gescheitert. Konkret war besonders die Abschaltung der Atomkraft- sowie der Kohlekraftwerke ein großer Fehler – nicht nur aufgrund der mangelnden Stromversorgung, sondern auch wegen der damit verbundenen massiven Kosten. Deutschland habe stabile, preisgünstige und CO₂-freie Kernenergie durch teuren und unzuverlässigen Wind- und Solarstrom ersetzt. Laut Spehr habe das bereits “bis jetzt Hunderte Milliarden Euro gekostet”. Doch es kommt noch schlimmer: “Beratungsunternehmen EY und andere schätzen, dass ein ‘weiter so’ in den nächsten Jahren mehr als 1000 Milliarden Euro vernichten wird.”

Mit Blick auf 2025 und die Bundestagswahlen fordert er daher: “Im kommenden Jahr muss es besser und anders werden. Sonst geht schlussendlich das Licht aus.” Ob Friedrich Merz (CDU) und Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) den Artikel gelesen haben?

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