Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/christian heilwagen Hoch über Eisenach: Die Wartburg im November 2024
Gut zwei Monate nach der Landtagswahl in Thüringen bleibt die AfD im Freistaat stärkste Kraft – und kann sogar zulegen. Laut der von INSA für die Funke –Mediengruppe durchgeführten Erhebung kommt die Partei nun auf 34 Prozent. Bei der Landtagswahl am 1. September hatte die AfD 32,8 Prozent der Stimmen verbuchen können.
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Auf Platz zwei folgte die CDU, die ihr Wahlergebnis – 23,6 Prozent – auch übertrifft und nun auf 25 Prozent kommt. Dahinter liegt das BSW mit 14 Prozent. Die Zusammenarbeit mit den Altparteien im Landtag und die Sondierungsgespräche mit CDU und SPD haben dem Wagenknecht-Bündnis offenbar geschadet. Bei der Landtagswahl hatte das BSW noch 15,8 Prozent der Stimmen erhalten.
Dahinter liegt mit 13 Prozent die Restlinke, die ihr Ergebnis bei der Landtagswahl von 13,1 Prozent praktisch halten kann. Ebenfalls im Landtag vertreten und auf dem Niveau der Wahl (6,1 Prozent) liegt die SPD mit sechs Prozent.
Grüne, FDP und Freie Wähler werden nicht mehr gesondert ausgewiesen. Die Sonstigen kommen zusammen auf acht Prozent. Zehn Wochen nach der Landtagswahl ist immer noch unklar, wer in Erfurt den Ministerpräsidenten der Linken Bodo Ramelow ablösen wird. Die Gespräche zwischen CDU, BSW und SPD dauern an, haben aber innerhalb des BSW für Konflikte gesorgt.
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