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Hamburg: Spielplatz mit “Safe Place für Trans- und Nicht Binäre Kinder”

Hamburg: Spielplatz mit "Safe Place für Trans- und Nicht Binäre Kinder"

© Screenshot: YT/Hamburg1Bauspielplatz Hexenberg in Hamburg Altona, vier Räume und große Außenanlage für “freizeitpädagogische Angebote”

Im Juli 2023 wurde in Hamburg-Altona unter Verantwortlichkeit der Bezirksamtsleiterin Stefanie von Berg (Grüne) ein neuer Bauspielplatz namens “Hexenberg” eröffnet. 1,57 Millionen Euro wurden seitens der Stadt in das Projekt investiert. Wunschziel sei es laut von Berg in einem NDR-Interview, dass die Kinder und Jugendlichen “sich frei entfalten können.” Ein Flyer der für den Spielplatz verantwortlichen “GWA St. Pauli” mit der Überschrift: “Treffpunkt und safe space für Trans- und Nicht Binäre Kinder” steht exemplarisch für eine offensive medial-politische Fokussierung auf eine Randgruppe der Gesellschaft.

Die Webseite der Weltgesundheitsorganisation (WHO) informierte am 18. Dezember über die Veröffentlichung einer “Leitlinie zur Gesundheit von transsexuellen und geschlechtsspezifischen Menschen”. Der Leitfaden konzentriere sich auf fünf definierte Bereiche, unter anderem eine “geschlechtsspezifische, dabei hormonelle Versorgung” sowie die “Gesundheitsversorgung für transsexuelle und geschlechtshomogene Menschen, die aufgrund ihrer Bedürfnisse zwischenmenschliche Gewalt erlitten haben.” Ein weiterer Punkt lautet “die rechtliche Anerkennung der selbstbestimmten Geschlechtsidentität”.

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Pläne der amtierenden Bundesregierung lauten themenbezogen auf die Einführung eines “Selbstbestimmungsgesetzes”. Am 15. November 2023 hat der Bundestag in erster Lesung über einen diesbezüglichen Entwurf beraten. Das Gesetz “soll es trans-, intergeschlechtlichen und nichtbinären Menschen künftig erleichtern, ihren Geschlechtseintrag und ihre Vornamen zu ändern.” Weltweit haben von 195 Ländern 18 ein Selbstbestimmungsgesetz. Die Ampelkoalition schuf zudem im Januar 2022 den Posten des ersten deutschen Queer-Beauftragten einer Bundesregierung.

In Hamburg informierte im Juli des Vorjahres Martin Karolczak, Geschäftsführer des Trägervereins GWA St. Pauli, zu den Absichten der Spielplatzleitung, dass der neue Standort “aus Perspektive pädagogischer Alltagsarbeit, eine gute Möglichkeit einer erweiterten Öffnung in den Sozialraum mit verschiedenen Themenschwerpunkten” bietet. Auf der Webseite der GWA heißt es zur Vorstellung der Mitarbeiter und Pädagogen einleitend, und in der subjektiven Wahrnehmung fordernd: 

Da es viele Geschlechter jenseits von ‘Frau’ und ‘Mann’ gibt, stehen hinter den Namen Pronomen in Klammern für eine diskriminierungssensible persönliche Ansprache. Die Klammer hinter dem Namen entspricht der Haltung der GWA St Pauli, dies anzuerkennen.”

So ergänzen die Pädagoginnen der Vereinsabteilung “Offene Kinder- und Jugendarbeit” ihre Namen mit “(Xenia/sie/ihr)” und “(Kat/they)”. Im Februar 2024 findet sich in einem “Crossdresser-Forum” – ein laut Eigenauskunft “unabhängiges Forum für Transgender, Transsexuelle, Intersexuelle” Menschen – folgende Ankündigung (Schreibung wie im Original):

“Endlich ein Treffpunkt und safe space für Trans- und Nicht Binäre Kinder. Im Anhang ein Flyer für den neuen Treff: Trans*Kids, für Trans- und Nicht Binäre Kinder im Alter von 8–14 Jahren. Start ist am Sonntag, den 18.02. 14–19 Uhr, Bauspielplatz Hexenberg”

Dabei auffällig auf dem Info-Flyer in der oberen linken Ecke platziert, das Logo des Trägervereins GWA St. Pauli. 

Bezirksamtsleiterin Stefanie von Berg (Grüne) erklärte im NDR-Interview, im Rahmen der Eröffnung des “Baui”:

“Jüngste Studien hätten gezeigt, dass Kinder in der heutigen Zeit häufig keinen Purzelbaum mehr schlagen könnten, nicht rückwärts oder seitwärts laufen könnten. Also wirklich ganz basale Fertigkeiten, die man braucht, um im Alltag möglichst unfallfrei klarzukommen. Und umso wichtiger sind diese Orte, wo Kinder sich einfach frei bewegen können.”

Ob dabei, in einer staatlich finanzierten und geförderten Kinder- und Jugendeinrichtung, ein “regelmäßiger Treffpunkt” für “Trans- und Nicht Binäre Kinder” auf genannte Defizite positiv und pädagogisch unbedenklich einwirkt, obliegt dabei rein subjektiven Mutmaßungen.

Als ein weiteres Beispiel medial-politischer Offensiven kann das Beispiel genannt werden, dass der gebührenfinanzierte Kinderkanal KiKa im Mai 2023 für seine Reihe “Kummerkasten” die Folge: “Mein Geschlecht passt nicht zu mir” produzierte. Zu Beginn des Beitrags behauptet der Moderator gegenüber den zuschauenden Kindern:

“Wir bekommen immer wieder Fragen von euch zum Trans-Sein, also das Gefühl, dass das eigene Geschlecht nicht zu einem passt.”

Auf der Schultafel hinter ihm steht mit Kreide geschrieben: “#Queer sein”. Und eine Mitarbeiterin des Berliner Lokalsenders Radio Eins meinte Ende Januar subjektiv darlegen zu müssen:

Screenshot: Facebook/RadioEins

Quelle

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