Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Uwe Meinhold Symbolbild: Produktion des ID.3 in Zwickau
Eine IT-Störung hat am Mittwoch die zentrale Infrastruktur des VW-Konzerns lahmgelegt. Die Produktion in vier deutschen Werken ‒ Wolfsburg, Emden, Zwickau und Osnabrück ‒ stehe still, bestätigte ein Konzernsprecher am späten Abend.
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Auch die Komponentenwerke in Kassel, Braunschweig und Salzgitter seien betroffen. In den Büros am Hauptsitz Wolfsburg ginge derzeit ebenfalls nichts. Die Dimension der Störung sei noch nicht ganz klar. Die Störung bestehe seit 12:30 Uhr und werde momentan analysiert. Es gebe Implikationen auf die fahrzeugproduzierenden Werke.
Zu den Auswirkungen im Ausland konnte der Sprecher zunächst nichts sagen. Nach aktuellem Stand gelte ein Angriff von außen aber als unwahrscheinlich, heißt es.
Volkswagen arbeite derzeit mit Hochdruck daran, das Problem zu beheben. Wann dies erreicht sein werde, sei noch nicht abzuschätzen. Zuvor hatte das Handelsblatt über den Vorfall berichtet. Demnach wurde ein Krisenstab einberufen.
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