Quelle: AP © Lee Jin-manArchivbild: Das südkoreanische Fernsehen zeigt eine Militärparade in Pjöngjang, 26. April 2022.
Ein Forschungsinstitut für Atomwaffen und eine Produktionsstätte für nukleare Stoffe in der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) haben neulich Kim Jong-un empfangen. Der Oberste Führer des asiatischen Landes erkundigte sich nach dem Stand der Dinge und den Plänen der Institutionen für das laufende Jahr. Laut Angaben der Nachrichtenagentur KCNA zeigte sich Kim sicher, dass das Jahr 2025 ein “wichtiger Wendepunkt” bei der Stärkung der atomaren Streitkräfte der DVRK sein werde.
Respected Comrade Kim Jong Un Inspects Nuclear-material Production Base and Nuclear Weapons InstituteKim Jong Un, general secretary of the WPK and president of the State Affairs of the DPRK, inspected the nuclear-material production base and the Nuclear Weapons Institute. pic.twitter.com/uB5iFkvUNY
— KFA-UK (@Korea_Friend_UK) January 29, 2025
In diesem Kontext lobte Kim “die beeindruckenden Errungenschaften” der Branche. Ihre Mitarbeiter hätten wichtige Erfolge in neuen aussichtsreichen Projekten erzielt. Der Staatschef forderte, die Produktion von waffenfähigen nuklearen Stoffen aufzustocken und den atomaren Schutzschild des Landes zu stärken.
“Ein auf Stärke fußender Frieden und die Gewährleistung der Sicherheit durch Stärke sind unsere Wahl und die logischste und gerechteste Kampfart.”
Die Sicherheitssituation um sein Land bezeichnete Kim als die weltweit instabilste. Die DVRK müsse sich auf einen “langwierigen Kampf gegen die bedrohlichsten Feindeskräfte” einstellen. Deswegen müsse der atomare Schutzschild nicht nur den heutigen, sondern auch den künftigen Gefahren standhalten können. Alles müsse dem Schutz der Staatsinteressen und der Vorbereitung auf einen nuklearen Kampf untergeordnet werden, betonte Kim.