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31.12.2023 08:48 Uhr
08:48 Uhr
Verteidigungsministerium: Über 20.000 Mann werden Luftraum Russlands an den Feiertagen schützen
Der Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums teilte der Nachrichtenagentur RIA Nowosti mit, dass rund 20.000 Militärangehörige die Luftverteidigung Russlands über die Neujahrsfeiertage sicherstellen werden. In einer Erklärung des Ministeriums heißt es:
“Insgesamt werden während der Neujahrsfeiertage und an den Wochenenden etwa 20.000 Angehörige des Luft- und Raketenabwehrverbandes der Luft- und Raumfahrtstreitkräfte am Kampfeinsatz in der Luftverteidigung beteiligt sein.”
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08:05 Uhr
UN-Vertreter: Alle Drahtzieher des Terroranschlags auf Belgorod werden bestraft
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07:28 Uhr
Russische Streitkräfte verhindern sieben ukrainische Truppenverlegungen in Richtung Süd-Donezk
Die russische Armee vereitelte sieben Mal den Versuch, ukrainische Truppen in Richtung Süd-Donezk zu verlegen. Der Leiter des Pressezentrums der Gruppe Wostok, Aleksandr Gordejew, erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti:
“Im Laufe des Tages wurden sieben Versuche des Feindes, eine Rotation in den Gebieten Nowomichailowka, Wodjanoje, Uglesborotschnaja, Staromajorskoje und Zolotaja Niwa durchzuführen, unterbunden.”
Er stellte außerdem fest, dass die Station für elektronische Kriegsführung und drei Kontrollpunkte für Drohnen der ukrainischen Truppen in der Nähe des Dorfes Pretschistowka zerstört wurden.
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07:00 Uhr
Anschlag auf Belgorod: 22 Tote, 110 Verletzte, 30 Wohnblöcke beschädigt
Die Zahl der bei dem Terroranschlag der ukrainischen Streitkräfte auf Belgorod ums Leben gekommenen Menschen hat sich auf 22 erhöht. Das hat heute Morgen der Gouverneur des Gebiets Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, bekannt gegeben. Auf seinem Telegram erklärte er:
“Zu unserem großen Bedauern, zu unserer großen Trauer ist die Zahl der Toten nach dem gestrigen Beschuss von Belgorod auf 22 gestiegen. Eines der Opfer ist in der Nacht im Krankenhaus gestorben. Ich spreche den Familien und Freunden der Opfer mein tiefstes Beileid aus.”
Inzwischen ist bekannt, dass 110 Menschen verwundet wurden, darunter 17 Kinder. 30 Personen befinden sich in einem ernsten Zustand. Dreißig Wohnblöcke, 344 Wohnungen, drei Privathäuser, mehrere Haushalte und Sozialeinrichtungen, darunter eine Schule, ein Gymnasium und ein Kindergarten, wurden beschädigt. Am 30.12. beschoss das ukrainische Militär das Zentrum von Belgorod. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurde der Angriff mit Raketen des Typs Olсha mit einem Streuteil und Granaten aus tschechischen MLRS “Vampiren” durchgeführt.
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30.12.2023 20:00 Uhr
20:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
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19:59 Uhr
Zwei Frauen nach ukrainischem Beschuss von Donezk tot
Infolge des ukrainischen Beschusses eines Marktes im Bezirk Petrowski von Donezk wurden zwei Frauen getötet. Dies berichtet der Bürgermeister von Donezk, Alexei Kulemsin.
Der Beamte fügt hinzu, dass Frauen der Jahrgänge 1946, 1947, 1956 und 1981 sowie Männer der Jahrgänge 1979 und 1980 durch den Angriff auf den Bezirk Petrowski verwundet worden seien.
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19:19 Uhr
Russland beantragt Sitzung des UN-Sicherheitsrates wegen blutigen ukrainischen Angriffs auf Belgorod
Russland beantragt für heute eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates wegen des Angriffs auf Belgorod. Dies teilte die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa, mit:
“Der Terroranschlag in Belgorod wird Gegenstand der Verhandlung im UN-Sicherheitsrat sein. Russland hat eine Sitzung des Sicherheitsrates beantragt.”
Sacharowa erklärte auch, dass dahinter “Großbritannien steckt, das in Koordination mit den USA das Kiewer Regime zu terroristischen Aktionen anstiftet”, weil die Gegenoffensive der Ukraine gescheitert sei. Sie fügte hinzu, dass auch die EU-Länder verantwortlich seien, da sie die ukrainische Armee weiterhin mit Waffen beliefern.
Wie der erste stellvertretende russische UN-Botschafter, Dmitri Poljanski, auf seinem Telegram-Kanal präzisierte, sei die Sitzung für 23.00 Uhr Moskauer Zeit (21.00 Uhr MEZ, 15.00 Uhr New Yorker Zeit) beantragt worden. Überdies habe Moskau die Teilnahme des tschechischen Botschafters bei der UNO gefordert, damit er die Waffenlieferungen an Kiew erläutere.
Bei dem heutigen Beschuss Belgorods wurden Granaten des Mehrfachraketenwerfers Vampire aus tschechischer Produktion eingesetzt.