Quelle: Sputnik © Taissija LiskowezSanitäter nehmen die Leiche eines Einwohners mit, der bei dem Angriff ukrainischer Truppen auf das Stadtzentrum von Belgorod am 30. Dezember getötet wurde.
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30.12.2023 20:00 Uhr
20:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
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19:59 Uhr
Zwei Frauen nach ukrainischem Beschuss von Donezk tot
Archivbild: Ein Markt im Bezirk Woroschilowski in Donezk nach einem ukrainischen BeschussTaissija Woronzowa / Sputnik
Infolge des ukrainischen Beschusses eines Marktes im Bezirk Petrowski von Donezk wurden zwei Frauen getötet. Dies berichtet der Bürgermeister von Donezk, Alexei Kulemsin.
Der Beamte fügt hinzu, dass Frauen der Jahrgänge 1946, 1947, 1956 und 1981 sowie Männer der Jahrgänge 1979 und 1980 durch den Angriff auf den Bezirk Petrowski verwundet worden seien.
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19:19 Uhr
Russland beantragt Sitzung des UN-Sicherheitsrates wegen blutigen ukrainischen Angriffs auf Belgorod
Archivbild: Der Saal des UN-SicherheitsratesCharly TRIBALLEAU / AFP
Russland beantragt für heute eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates wegen des Angriffs auf Belgorod. Dies teilte die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa, mit:
“Der Terroranschlag in Belgorod wird Gegenstand der Verhandlung im UN-Sicherheitsrat sein. Russland hat eine Sitzung des Sicherheitsrates beantragt.”
Sacharowa erklärte auch, dass dahinter “Großbritannien steckt, das in Koordination mit den USA das Kiewer Regime zu terroristischen Aktionen anstiftet”, weil die Gegenoffensive der Ukraine gescheitert sei. Sie fügte hinzu, dass auch die EU-Länder verantwortlich seien, da sie die ukrainische Armee weiterhin mit Waffen beliefern.
Wie der erste stellvertretende russische UN-Botschafter, Dmitri Poljanski, auf seinem Telegram-Kanal präzisierte, sei die Sitzung für 23.00 Uhr Moskauer Zeit (21.00 Uhr MEZ, 15.00 Uhr New Yorker Zeit) beantragt worden. Überdies habe Moskau die Teilnahme des tschechischen Botschafters bei der UNO gefordert, damit er die Waffenlieferungen an Kiew erläutere.
Bei dem heutigen Beschuss Belgorods wurden Granaten des Mehrfachraketenwerfers Vampire aus tschechischer Produktion eingesetzt.