Quelle: Sputnik © Ewgeni BijatowArchivbild: Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko
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14.12.2023 13:06 Uhr
13:06 Uhr
Medienbericht: Deutsche Eurofighter starten in Rumänien wegen Verletzung des NATO-Luftraums durch russische Drohnen
Archivbild: Ein deutsches Eurofighter-Kampfflugzeug sartet vom Militärflugplatz Mihail Kogălniceanu in Rumänien, 5. Dezember 2023.Bernd von Jutrczenka / dpa / www.globallookpress.com
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur haben russische Drohnenangriffe auf die Ukraine in der Nacht zum Donnerstag den Luftraum der NATO über Rumänien verletzt und Alarmstarts deutscher Eurofighter ausgelöst. Dabei wurden russische Luftfahrzeuge von den deutschen Besatzungen auch durch Sichtkontakt identifiziert, ohne dass von der NATO ein Befehl zum Abschuss erfolgte.
Der Angriff wurde den Angaben zufolge um 21:42 Uhr MEZ Zeit bemerkt und anschließend weiter verfolgt. Um 22:02 Uhr erging der Befehl zu einem Alarmstart, um 22:11 Uhr waren die bewaffneten Kampfflugzeuge in der Luft. Der Vorfall wurde als erheblich bewertet.
Am Donnerstag meldete das rumänische Verteidigungsministerium einen Bombenkrater von 1,5 Metern Tiefe im Donaudelta nahe dem rumänischen Dorf Grindu, 6,5 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Dass es eine russische Drohne war, wurde als “möglich” bezeichnet.
Die deutsche Luftwaffe beteiligt sich derzeit mit vier Kampfflugzeugen und bewaffneten Geleitschutzflügen vom rumänischen Militärflugplatz Mihail Kogălniceanu bei Constanța aus an der Sicherung der Südostflanke der NATO.
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12:32 Uhr
Russischer Auslandsnachrichtendienst: Kiew will trotz gescheiterter Gegenoffensive keine Gespräche mit Moskau
SymbolbildMAXIM GUTSCHEK / Sputnik
Sergei Naryschkin, Direktor des russischen Auslandsnachrichtendienstes SWR, hat sich nach einer Beratung der Leiter der Sicherheitsbehörden und Nachrichtendienste der GUS-Länder in der weißrussischen Hauptstadt Minsk zur militärischen Lange in der Ukraine geäußert. Am Donnerstag stellte er fest, dass die ukrainische Gegenoffensive im Sommer und im Herbst dieses Jahres gescheitert sei. Ihre Ergebnisse könne man als “volles Fiasko” einstufen.
“Die Ukraine erzielte auf dem Schlachtfeld keine Erfolge, wobei sie spürbare und oft nicht wiedergutzumachende Verluste an Personal und Technik erlitt.”
Trotzdem halte die Regierung in Kiew an ihrer Strategie fest, die darin bestehe, die Kampfhandlungen fortzusetzen und keine Friedensverhandlungen mit Russland zu führen, sagte Naryschkin. Der SWR-Chef verwies auf ein entsprechendes Dekret von Präsident Wladimir Selenskij.
“Aber ohne dieses öffentliche Verbot gibt es noch eine strikte Anweisung der Herren in Washington und London: ‘Kein Frieden, ihr Ukrainer sollt kämpfen.'”
Naryschkin erklärte außerdem, dass die ukrainische Gesellschaft mit Repressalien des Kiewer Regimes eingeschüchtert sei. Deswegen gebe es derzeit keine politische Kraft, die zu einem Aufstand gegen Selenskij fähig wäre.
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12:03 Uhr
Putin: Seit Beginn der Gegenoffensive 747 ukrainische Panzer und 2.300 gepanzerte Fahrzeuge zerstört
Wladimir Putin bei der traditionellen jährlichen Frage- und Pressestunde am 14. DezemberSergei Gunejew / Sputnik
Seit Beginn der ukrainischen Gegenoffensive haben russische Truppen 747 Panzer und fast 2.300 gepanzerte Fahrzeuge der ukrainischen Streitkräfte vernichtet. Diese Zahlen gibt Russlands Präsident Wladimir Putin bei der traditionellen jährlichen Frage- und Pressestunde bekannt.
“Wir haben allein seit der sogenannten Gegenoffensive 747 Panzer zerstört, das ist der Stand von gestern Abend. Fast 2.300 gepanzerte Fahrzeuge verschiedener Klassen. Das ist Demilitarisierung.”
Putin unterstreicht, es gebe zwei Varianten für eine Beilegung des Ukraine-Konflikts:
“Entweder man einigt sich und findet eine Lösung oder eine Lösung auf einem gewaltsamen Wege.”