Quelle: Sputnik © Pawel Bednjakow(Symbolbild)
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4.01.2023 07:50 Uhr
07:50 Uhr
Ehemaliger belgischer Premierminister räumt völliges Versagen der Sanktionen gegen Russland ein
1 picture says it all… 9 packages of sanctions and the effect is less than 0 ! We are rewarding Russia for its war against us ! pic.twitter.com/k80XbYIkjA
— Guy Verhofstadt (@guyverhofstadt) January 2, 2023
Der ehemalige belgische Premierminister und Europaabgeordnete Guy Verhofstadt räumt das Scheitern der EU-Sanktionspolitik gegen Russland ein. Der Politiker schrieb auf seiner Twitter-Seite:
“Neun Sanktionspakete und weniger als null Auswirkungen.”
Verhofstadt verweist auf eine Tabelle mit den Handelszahlen zwischen Russland und der EU und vertritt die Ansicht, dass die Sanktionen Russland nur Vorteile gebracht hätten. Den zitierten Zahlen zufolge hat Russland den Handel mit den meisten EU-Ländern gesteigert, wenn man den Zeitraum von Februar bis August 2022 mit den Daten des Vorjahres vergleicht.
Nach dem Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine verstärkten die westlichen Länder noch den Sanktionsdruck auf Moskau, was jedoch im Westen selbst unter anderem zum Ansteigen der Kraftstoffpreise und zu einer Rekordinflation führte. Wladimir Putin betonte, diese Politik der Eindämmung und Schwächung Russlands sei eine langfristige Strategie der USA und ihrer Verbündeten, aber die Sanktionen hätten der gesamten Weltwirtschaft einen schweren Schlag versetzt. Der russische Präsident bezeichnete die Verschlechterung des Lebens von Millionen von Menschen als das Hauptziel des Westens.
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07:07 Uhr
Russisches Verteidigungsministerium: Zahl der getöteten russischen Soldaten nach ukrainischem Angriff auf Makejewka auf 89 gestiegen
Archivbild: Mitarbeiter des russischen Katastrophenschutzministeriums räumen die Trümmer des durch den ukrainischen Raketenangriff zerstörten Gebäudes der Berufsschule in Makejewka.RIA Nowosti / Sputnik
Nach der Beseitigung der Trümmer sei die Zahl der in Makejewka infolge des ukrainischen Raketenangriffs getöteten russischen Soldaten auf 89 gestiegen – einschließlich des Todes des stellvertretenden Kommandeurs des Regiments, Oberstleutnant Batschurin –, sagte der erste stellvertretende Chef der militär-politischen Hauptdirektion der russischen Streitkräfte, Generalleutnant Sergei Sewrjukow.
Demnach habe die ukrainische Artillerie am 1. Januar um 00.01 Uhr Moskauer Zeit (22.01 Uhr Berliner Zeit) sechs Granaten aus einer HIMARS-Anlage auf den Ort abgefeuert, an dem die Soldaten einer der russischen Einheiten vorübergehend im Gebiet Makejewka stationiert waren. Zwei Granaten seien von den russischen Luftabwehrkräften abgewehrt worden, vier weitere trafen das Gebäude, in dem die Soldaten stationiert waren, wodurch die Decken darin einstürzten.
Unmittelbar nach dem Vorfall ergriffen das Kommando und Soldaten anderer Einheiten alles Notwendige, um die Opfer zu retten. Alle Überlebenden und die Familien der getöteten Soldaten erhalten die notwendige Hilfe und Unterstützung, fügte Sewrjukow hinzu.