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Liveticker Ukraine-Krieg: Moskau meldet Zerstörung ukrainischer Munitionsdepots

Liveticker Ukraine-Krieg: Moskau meldet Zerstörung ukrainischer Munitionsdepots

Quelle: AFP © STR / UKRAINIAN EMERGENCY SERVICE(Symbolbild)

  • 14.05.2023 18:08 Uhr

    18:08 Uhr

    Krim-Parlament will Transfer der Halbinsel an die Ukraine aus Sowjetzeit für illegal erklären

    Das Krim-Parlament fordert die Annullierung des Beschlusses aus dem Jahr 1954 über den Übergang der Halbinsel an die Ukrainische SSR. Das erklärte der Vorsitzende des Krim-Parlaments, Wladimir Konstantinow. Gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti betonte er, dass das Parlament beabsichtige, “diese Arbeit zu leisten”. Die Angelegenheit solle bereits in der nächsten Sitzung des Präsidiums des Krim-Parlaments diskutiert werden. Konstantinow sagte:

    “Wir werden diese Frage rechtlich prüfen. Wir planen, den wissenschaftlichen Rat für Gesetzgebung, der dem Vorsitzenden des Staatsrates der Republik Krim untersteht, mit einer detaillierten Untersuchung zu beauftragen.”

  • 17:32 Uhr

    THW über Hilfstransporte in Ukraine und Nachbarstaaten: Der bisher größte Logistikeinsatz der Organisation

    (Archivbild).Stefan Puchner / dpa / www.globallookpress.com

    Das Technische Hilfswerk (THW) hat nach eigenen Angaben seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges schon 419 Hilfstransporte aus Deutschland in die Ukraine und Nachbarstaaten entsandt. Es handele sich um den bisher größten Logistikeinsatz der Organisation. Zudem seien bereits 736 verletzte bzw. verwundete Ukrainer in Deutschland behandelt worden, hieß es aus dem Bundesinnenministerium. Ministerin Nancy Faeser sagte, dass die Organisation 660 Generatoren und weitere Technik an die Ukraine geliefert habe, um die beschädigte Energie-Infrastruktur des Landes zu stabilisieren.

  • 17:01 Uhr

    Donezk: Zivilist stirbt nach Beschuss durch ukrainische Artilleristen

    Archivbild: Eine Wohnung in Donezk nach dem Beschuss durch die ukrainischen Streitkräfte.Sergei Baturin / Sputnik

    Wie der Bürgermeister von Donezk Alexei Kulemsin berichtet, sei ein im Jahr 1954 geborener Mann nach der ukrainischen Attacke auf Donezk im Krankenhaus seinen Splitterverwundungen erlegen.

    Außerdem sei eine im Jahr 1978 geborene Frau verletzt worden, hieß es weiter.

  • 16:48 Uhr

    Südafrikas Präsident Ramaphosa: Afrikanische Länder arbeiten an Friedenslösung für Ukraine-Konflikt

    (Archivbild).PHILL MAGAKOE / AFP

    Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa hat bekannt gegeben, dass mehrere afrikanische Regierungen an einer diplomatischen Lösung des Ukraine-Krieges arbeiten. Der Politiker telefoniere nach eigenen Angaben regelmäßig mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin. Bei dem jüngsten Telefonat am Freitag habe er im Gespräch mit dem Kremlchef die Notwendigkeit betont, eine friedliche Lösung zu finden, wurde Ramaphosa von der Medienanstalt SABC mit den Worten zitiert:

    “Ich sagte: ‘Präsident Putin, dieser Konflikt muss durch Verhandlungen gelöst werden.’ Dasselbe sagte ich dem ukrainischen Präsidenten.”

    Zugleich wies er die Beschuldigungen der USA zurück, wonach Südafrika Russland militärisch unterstütze. Ramaphosa betonte, dass sein jüngstes Telefonat mit Putin nichts damit zu tun gehabt hätte. Thematisiert worden seien demnach die Vorbereitungen für wichtige multilaterale Treffen, wie den zweiten Russland-Afrika-Gipfel in Sankt Petersburg Ende Juli und den BRICS-Gipfel in Johannesburg im August.

    Zuvor hatte der US-Botschafter Reuben Brigety der südafrikanischen Regierung vorgeworfen, Russland Waffen und Munition geliefert zu haben. Washington sei sich sicher, dass Anfang Dezember an einem Marinestützpunkt in der Nähe von Kapstadt Waffen und Munition auf einen russischen Frachter geladen worden wären. Das südafrikanische Außenministerium bestellte daraufhin Brigety ein. Der Botschafter habe in dem Gespräch “eingeräumt”, dass er mit seinen Äußerungen “eine Grenze überschritten” hätte, und habe sich aufrichtig bei der Regierung und der Bevölkerung Südafrikas entschuldigt, verlautete es aus dem Ministerium. Südafrika sei weltweit für seine strengen Regeln für Rüstungsgeschäfte bekannt.

    Quelle

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