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Liveticker Ukraine-Krieg: Rada-Abgeordneter hält verstärkte Mobilisierung für wahrscheinlich

Liveticker Ukraine-Krieg: Rada-Abgeordneter hält verstärkte Mobilisierung für wahrscheinlich

Quelle: Gettyimages.ru © Valerii HeorhiianArchivbild: Ukrainische Soldaten

  • 26.10.2023 07:13 Uhr

    07:13 Uhr

    Rada-Abgeordneter hält verstärkte Mobilisierung in der Ukraine für wahrscheinlich

    Archivbild: Ukrainische SoldatenValerii Heorhiian / Gettyimages.ru

    Sergei Rachmanin, ein Mitglied des Ausschusses für nationale Sicherheit der Werchowna Rada, teilt mit, dass die Mobilisierung in der Ukraine verstärkt werden könnte. Der Abgeordnete wörtlich:

    “Ein zusätzlicher Bedarf an Ressourcen wird wegen der Verluste an Personal in Form von Toten und Verwundeten und möglicherweise wegen der Notwendigkeit, neue Verbände, Brigaden zu bilden, erforderlich sein.”

    Rachmanin erwähnt auch, dass der Zustrom von Bürgern, die sich freiwillig der Armee angeschlossen haben, versiegt sei. Der Abgeordnete fügt hinzu, dass es dabei den ukrainischen Streitkräften an Waffen mangele, um neue Einheiten aufzustellen.

  • 25.10.2023 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:33 Uhr

    Putin dankt Religionsvertretern für Unterstützung russischer Soldaten

    Archivbild: Russlands Präsident Wladimir Putin besucht am 24. Juli 2023 die Kirche des Klosters Walaam im russischen KarelienAlexander Demjantschuk / Sputnik

    Russlands Präsident Wladimir Putin trifft sich aktuell mit den Anführern der wichtigsten Religionen des Landes. In einer Eröffnungsrede dankt der Staatschef den Anwesenden für die Unterstützung der Soldaten, die an der militärischen Sonderoperation teilnehmen. Wörtlich erklärt Putin:

    “Ich möchte Ihnen allen für die Unterstützung der russischen Streitkräfte, für die Unterstützung unserer Soldaten und ihrer Familien danken. All jenen, die im Rahmen der militärischen Sonderoperation für Russland kämpfen.”

    Außerdem betont der Präsident, dass die Einigkeit verschiedener Nationen und Religionen dem russischen Staat zugrunde liege. Dies sei immer ein wichtiger Bestandteil Russlands, insbesondere derzeit. Alle anderen Ideen hätten diesbezüglich eine “anti-russische Orientierung”.

    “Die Harmonie, die Einheit unserer Gesellschaft ist ein absoluter Wert. Wir sind ein Volk, wir haben eine Heimat und wir alle haben eine gemeinsame Verantwortung für ihr Gedeihen und ihre Sicherheit.”

    Andererseits gebe es Putin zufolge den Westen, der die Religion benutze, um die Entwicklung der Multipolarität in der Welt einzudämmen. Immer wieder sollen dieselben Mittel zum Einsatz kommen, und zwar Islamophobie, Antisemitismus sowie Russophobie, wobei Vertreter verschiedener Nationen und Religionen gegeneinander aufgehetzt würden. Dies führe unter anderem zum Verbot der kanonischen Orthodoxen Kirche in der Ukraine und zu einer tieferen Kirchenspaltung.

  • 20:33 Uhr

    Gebiet Charkow: 275 Kinder sollen zwangsevakuiert werden

    SymbolbildAndriy Andriyenko / SOPA Images / LightRocket / Gettyimages.ru

    Die Behörden des ukrainischen Gebiets Charkow beabsichtigen, 275 Kinder aus zehn Siedlungen im Bezirk Kupjansk zu evakuieren, teilt der Leiter der regionalen Militärverwaltung, Oleg Sinegubow, auf seinem Telegram-Kanal mit. Er schreibt:

    “Wir bereiten eine Entscheidung vor über die Zwangsevakuierung von Familien mit Kindern aus zehn Siedlungen der Gemeinden Kupjansk, Kondraschowka und Kurilowka im Bezirk Kupjansk. Dort gibt es 275 Kinder.”

    Nach Angaben von Sinegubow wurde auch Familien mit Kindern aus der Gemeinde Borowskaja im Bezirk Isjum, einschließlich der Siedlung Borowaja, die Evakuierung empfohlen. Derzeit leben dort 8.900 Menschen, darunter 844 Kinder.

    Im August hatten die Behörden des Gebiets Charkow bereits die Zwangsevakuierung des Bezirks Kupjansk angekündigt. Damals sollten 53 Siedlungen evakuiert werden.

    Am Montag behauptete die stellvertretende ukrainische Ministerpräsidentin Irina Wereschtschuk, dass die ukrainischen Behörden aufgrund der sich verschlechternden Sicherheitslage die Zwangsevakuierung von Kindern aus acht Siedlungen in dem von Kiew kontrollierten Gebiet der Volksrepublik Donezk vorbereiten.

  • 19:57 Uhr

    IAEA meldet Explosionen bei AKW Chmelnizki in Westukraine

    Wie Rafael Grossi, der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA), berichtet, soll es in der vergangenen Nacht zu Explosionen nahe dem Atomkraftwerk Chmelnizki in der Westukraine gekommen sein.

    Laut IAEA-Experten, die sich am Atommeiler befinden, seien um 1:26 Uhr (Ortszeit) Luftschutzsirenen losgegangen. Außerdem wurden am frühen Morgen zwei laute Explosionen gemeldet. Darüber hinaus sollen die Experten Informationen erhalten haben, dass zwei Drohnen etwa fünf beziehungsweise 20 Kilometer von dem AKW entfernt abgeschossen worden seien.

    Die Explosionen unterbrachen die Arbeit des AKW nicht, so Grossi weiter. Dennoch seien viele Fenster an der Anlage zerbrochen und die Stromzufuhr zu einigen Strahlungsmessstationen wurde vorübergehend gestört. Der Vorfall zeige erneut die äußerst prekäre Situation in Bezug auf die nukleare Sicherheit in der Ukraine. Grossi betont, dass Angriffe auf Kernkraftwerke um jeden Preis vermieden werden sollten.

    Ukrainische Medien berichten über einen Nachtbeschuss im Gebiet Chmelnizki. Laut der Zeitung Strana.ua seien mehrere Siedlungen betroffen gewesen. Geschosse sollen nahe dem AKW eingeschlagen sein. Ob dieser Beschuss im Zusammenhang mit den Informationen der IAEA steht, ist bisher nicht klar. Strana.ua veröffentlicht Aufnahmen, auf denen die Folgen des vermeintlichen Angriffs zu sehen sind.

  • 19:26 Uhr

    Großangelegte Übung russischer Atomstreitkräfte

    Russland hat eine großangelegte Übung zur Erprobung seiner strategischen Nuklearstreitkräfte durchgeführt, teilt der Kreml mit. An den Übungen waren alle drei Komponenten der nuklearen Triade beteiligt: Interkontinentalraketen, atomar bewaffnete U-Boote und strategische Bomber, heißt es in der Erklärung.

    Das Manöver dient auch dazu, die Bereitschaft der militärischen Führung und ihre Fähigkeit zur Steuerung der strategischen Nuklearstreitkräfte zu bewerten, so der Kreml. Alle beteiligten Kräfte hätten ihre Aufgaben erfüllt.

    Eine ballistische Interkontinentalrakete vom Typ Jars wurde vom staatlichen Kosmodrom Plessezk gestartet und hatte das Testgelände Kura auf der Halbinsel Kamtschatka zum Ziel.

    Eine ballistische Rakete des Typs Sinewa wurde vom atomgetriebenen strategischen U-Boot-Kreuzer “Tula” in der Barentssee abgefeuert.

    An dem Training waren auch Langstreckenflugzeuge des Typs Tu-95MS beteiligt, die Marschflugkörper aus der Luft abfeuerten.

    Quelle

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