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Liveticker Ukraine-Krieg: Sacharowa warnt vor Provokation mit westlichen Chemiewaffen

Liveticker Ukraine-Krieg: Sacharowa warnt vor Provokation mit westlichen Chemiewaffen

Quelle: Sputnik © SputnikSymbolbild

  • 27.12.2023 10:11 Uhr

    10:11 Uhr

    Sacharowa: Ukraine könnte Provokation mit westlichen Chemiewaffen vorbereiten

    SymbolbildLeif Skoogfors / Gettyimages.ru

    Moskau schließt nicht aus, dass in der Ukraine eine “antirussische Provokation mit westlich hergestellten Giftstoffen” vorbereitet wird, um Russland des Einsatzes von Chemiewaffen zu beschuldigen. Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, erklärt bei einer Pressekonferenz:

    “Eine weitere antirussische Provokation unter Verwendung von im Westen hergestellten giftigen Substanzen, um dann eine neue Kampagne in den UN-Strukturen und den Weltmedien zu starten, um unser Land eines angeblich vorsätzlichen Einsatzes von Chemiewaffen zu beschuldigen, ist nicht ausgeschlossen.”

  • 09:39 Uhr

    Rostec will ferngesteuertes Infanterie-Kampffahrzeug bei Militäroperation erproben

    SymbolbildNATALJA SELIWJORSTOWA / Sputnik

    Laut Sergei Tschemesow, dem Chef des russischen Waffenproduzenten Rostec, will sein Unternehmen ein neuestes ferngesteuertes Infanterie-Kampffahrzeug in der Ukraine unter Kampfbedingungen erproben. Hierzu berichtet er der Nachrichtenagentur RIA Nowosti, dass das Fahrzeug derzeit getestet und danach bei der Spezialoperation zum Einsatz kommen werde.  

    Tschemesow zufolge handelt es sich dabei um eine vielversprechende Technologie. Diese solle es ermöglichen, dass die Besatzung in den gefährlichsten Richtungen keiner Gefahr ausgesetzt wird.

    “Wir planen, die Fernsteuerung nicht nur auf dem BMP-3 zu installieren. In naher Zukunft könnte beispielsweise eine selbstfahrende Panzerabwehrkanone vom Typ 2S25M mit einer solchen Ausrüstung ausgestattet werden.”

  • 09:18 Uhr

    Russisches Militär wehrt Angriff Richtung Kupjansk ab

    SymbolbildPawel Lwow / Sputnik

    Motorisierte Schützen, die als Teil des russischen Truppenverbands West am Frontabschnitt Kupjansk kämpfen, schlugen einen Angriff der ukrainischen Truppen ab, meldet Russlands Verteidigungsministerium. 

    Demnach haben Aufklärungskräfte, die bei ihrem Einsatz auch Drohnen einsetzten, Angaben über Bewegungen ukrainischer Truppen erhalten. Wie es weiter heißt, wurden die entsprechenden Koordinaten der Kommandostelle übermittelt.

    Soldaten eines motorisierten Schützenbataillons sollen anschließend den Angriff eines vorrückenden gegnerischen Stoßtrupps mit Kleinwaffen abgewehrt haben. Jene Kämpfer, die sich in einiger Entfernung befanden, seien von den Gefechtsbesetzungen der Rohrartillerie außer Gefecht gesetzt worden.  

  • 08:51 Uhr

    Kretschmer: Kiew soll “vorübergehend” auf Gebiete verzichten

    Archivbild: Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmerpicture alliance / Contributor / Gettyimages.ru

    Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer legt der ukrainischen Regierung im Konflikt mit Russland einen vorübergehenden Gebietsverzicht nahe. Hierzu führt der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende in einem Interview mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe aus:

    “Es kann sein, dass die Ukraine bei einem Waffenstillstand erst einmal hinnehmen muss, dass gewisse Territorien für die Ukraine vorübergehend nicht erreichbar sind.”

    Kretschmer ruft die Bundesregierung erneut dazu auf, nicht nur Waffen an Kiew zu liefern, sondern auch diplomatische Initiativen zu ergreifen. Nötig seien Verbündete, um auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin “einzuwirken und einen Waffenstillstand möglich zu machen”. Des Weiteren fordert der Politiker eine Kehrtwende in der Russlandpolitik:

    “Die Vorstellung, Russland militärisch, politisch und wirtschaftlich so zu schwächen, dass es uns nicht mehr gefährlich werden kann, ist eine Haltung, die aus dem 19. Jahrhundert kommt. Sie legt das Fundament für weitere Konflikte.”

  • 08:16 Uhr

    DVR meldet Dutzende Angriffe ukrainischer Einheiten binnen 24 Stunden

    Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 51 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik mindestens 199 Geschosse abgefeuert. Dabei setzte das ukrainische Militär Mehrfachraketenwerfer, Artilleriegeschütze sowie Geschosse im Kaliber 152 und 155 Millimeter ein. Unter Beschuss gerieten drei Ortschaften einschließlich der Regionalhauptstadt Donezk.

    Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 00:00 Uhr am 26. Dezember bis 00:00 Uhr am 27. Dezember (Ortszeit) wurden zwei Zivilisten in Donezk verletzt. Durch den Beschuss wurden acht Wohnhäuser in Donezk und Gorlowka sowie drei zivile Infrastrukturobjekte beschädigt.

    Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 35 Angriffe aus der Ukraine gemeldet.

  • 07:37 Uhr

    Luftverteidigung wehrt ukrainische Drohnenangriffe auf Objekte in Russland ab

    SymbolbildKONSTANTIN MICHALTSCHEWSKI / Sputnik

    Russlands Verteidigungsministerium meldet Versuche des ukrainischen Militärs, in der Nacht zum Mittwoch unter Einsatz von flugzeugähnlichen Drohnen Ziele auf dem Territorium der Russischen Föderation anzugreifen.

    Flugabwehrkräfte schossen demnach zwei ukrainische unbemannte Fluggeräte über den Gebieten Belgorod und Rostow ab.

  • 07:03 Uhr

    Russische Kampfjets greifen gegnerische Stützpunkte bei Krasny Liman an

    Besatzungen von Su-25-Kampfflugzeugen der russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte (WKS) griffen Stützpunkte sowie Kräfte der ukrainischen Armee am Frontabschnitt Krasny Liman an, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

    Wie es heißt, wurden dabei ungelenkte Bordraketen vom Typ S-8 eingesetzt. Alle angegebenen Ziele sollen nach Angaben der Flugzeug-Richtschützen erfolgreich getroffen worden sein.

    Nachdem sie ihren Kampfeinsatz abgeschlossen hatten, setzten die Piloten Täuschkörper frei und kehrten zum Flugplatz zurück.

  • 26.12.2023 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:57 Uhr

    Saluschny: Ukrainische Truppen könnten Awdejewka in wenigen Monaten verlassen

    Archivbild: Ein ukrainischer Kämpfer in Awdejewka.Evgeniy Maloletka / AP

    Kiews Truppen könnten sich aus der nördlich von Donezk gelegenen Stadt Awdejewka in zwei bis drei Monaten zurückziehen, sagt der Oberbefehlshaber des ukrainischen Militärs, General Waleri Saluschny. Während seiner Pressekonferenz, die von ukrainischen Medien übertragen wurde, erklärte er:

    “Was die Kampfhandlungen bei Awdejewka angeht, sollten wir uns nicht versteifen und eine Show um einen bestimmten Ort veranstalten. Die Kriegsführung unterliegt eigenen Regeln, die nicht davon abhängen, ob es Abgeordneten oder Journalisten gefällt. Russlands Streitkräfte haben die Möglichkeit, ihre Kräfte an einem bestimmten Abschnitt zu konzentrieren. Und in zwei bis drei Monaten könnten sie das tun, was mit Bachmut geschah.”

    Quelle

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