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Liveticker Ukraine-Krieg – US-Senator: Selenskij spricht von Mobilmachung der Über-40-Jährigen

Liveticker Ukraine-Krieg – US-Senator: Selenskij spricht von Mobilmachung der Über-40-Jährigen

Quelle: AP © LIBKOSSymbolbild

  • 12.12.2023 22:06 Uhr

    22:06 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 22:05 Uhr

    Biden bewilligt 200 Millionen US-Dollar an Militärhilfe für die Ukraine

    Der US-Präsident Joe Biden hat nach einem Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wladimir Selenskij im Weißen Haus die Bewilligung eines weiteren Militärhilfepakets für die Ukraine im Wert von 200 Millionen US-Dollar angekündigt. Parallel dazu gab Biden an, dass eine weitere Finanzierung Kiews vom Kongress bewilligt werden müsse.

    Am 4. Dezember hatte der Oberbefehlshaber des ukrainischen Militärs General Walery Saluschny behauptet, dass die Ukraine für eine “Deokkupation” 17 Millionen Artilleriegeschosse und 350 bis 400 Milliarden US-Dollar benötige.

  • 21:53 Uhr

    US-Senator: Selenskij spricht von Mobilmachung der Über-40-Jährigen

    Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij behauptete während seines Auftritts vor den US-Senatoren, in seinem Land werde erwogen, Männer im Alter von über 40 Jahren für den Frontdienst zu mobilisieren. Das berichtet der republikanische Senator des US-Bundesstaats Mississippi Roger Wicker gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg. Wicker zufolge sei dies ein Anzeichen dafür, dass es der ukrainischen Regierung zunehmend schwerer falle, die Gefallenen sowie verwundete Soldaten zu ersetzen.

    Inzwischen liegen Angaben vor, dass das Durchschnittsalter der ukrainischen Soldaten derzeit bereits bei über 40 Jahren liege. Der russische Journalist Wladimir Solowjow vermutet in diesem Zusammenhang:

    “Es ist offensichtlich, dass die Rede von Männern im Alter zwischen 50 bis 60 Jahren ist.”

  • 21:39 Uhr

    Zivilist in Gorlowka durch ukrainischen Beschuss verwundet

    Ein Zivilist wurde verwundet, als das ukrainische Militär wieder die Stadt Gorlowka in der Donezker Volksrepublik unter Beschuss genommen hatte. Die Vertretung der DVR beim Gemeinsamen Zentrum für Kontrolle und Koordination meldet dazu:

    “In der Ortschaft Gorlowka wurde an der Adresse Swerdlow-Straße 6 ein Mann des Jahrgangs 1986 verwundet.”

    Die Behörde gibt außerdem an, dass das Gebäude des städtischen Onkologie-Zentrums durch den Beschuss beschädigt wurde. Kiews Militär hatte am heutigen Dienstagabend die Stadt zweimal unter Beschuss genommen und dabei vier Artilleriegranaten des Kalibers 152 Millimeter abgefeuert.

  • 21:17 Uhr

    Sacharowa: Finanzmittel für Kiew landen zu 90 Prozent beim militärisch-industriellen Komplex der USA

    Auf ihrer Pressekonferenz am 12. Dezember in Moskau erinnerte die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa daran, dass letztlich neun Zehntel des Geldes, das die USA angeblich der Ukraine bereitstellen, tatsächlich in den USA bleiben, nämlich für Aufträge in den US-amerikanischen militärisch-industriellen Komplex fließen.

  • 21:02 Uhr

    Arestowitsch: “Es wird lustig, wenn in der Ukraine ein weiterer Maidan ausbricht”

    Alexei Arestowitsch, ehemaliger Berater des ukrainischen Präsidenten, der laut eigener Aussage aus Angst vor Repressionen die Ukraine verlassen hatte, erklärte in einem Interview mit dem ukrainischen Journalisten Wassili Golowanow, dass offenbar mehr als die Hälfte der Ukrainer die Ukraine nicht für einen Staat halten, für den zu kämpfen es sich lohne.

    Ironisch merkte er an, dass dort alle mit einem Aufstand gegen Putin in Russland gerechnet hätten, während es derzeit eher danach aussehe, dass es zu zivilen Unruhen in der Ukraine kommen könne.

  • 20:38 Uhr

    Rada-Abgeordnete: Hohes Alter von ukrainischen Rekruten ein Problem

    Symbolbild: Ukrainische Soldaten.LIBKOS / AP

    Die ukrainische Rada-Abgeordnete Solomija Bobrowskaja, Mitglied des parlamentarischen Komitees für nationale Sicherheit, Verteidigung und Aufklärung, warnt, das hohe Alter von Eingezogenen stelle für das ukrainische Militär ein Problem dar. In einem Interview für das ukrainische Nachrichtenportal Telegraf führt die Abgeordnete aus:

    “Eine besondere Herausforderung ist das Alter. Männer von über 45 oder sogar über 50 Jahren werden niemals die gleichen physischen Leistungen erbringen wie Männer von 30 oder 35 Jahren. Und natürlich ist da die Qualität – für Kommandeure ist es wirklich schwierig, Kämpfer zum Gehorsam zu bringen und zu kommandieren, die abhängig oder die gar krank und dienstuntauglich sind.”

    Bobrowskaja meinte damit, dass bei der Aufstockung des Militärpersonals offenbar Quantität Vorrang vor Qualität habe. Daneben gebe es noch die Probleme mit dem Aushändigen von Musterungsbescheiden, weil viele Menschen nicht mehr an ihren Meldeorten wohnen.

    Quelle

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