Am 11. November veröffentlichte ein Zusammenschluss von Bürgerinitiativen und Medienfachleuten einen Offenen Brief an ARD-Chef Tom Buhrow auf der Plattform Publikumskonferenz.de. Damit reagierten sie nach eigenen Angaben auf den am 2.11. in der FAZ veröffentlichten Beitrag von Buhrow mit dem Titel “Wir müssen die große Reform wagen, jetzt”.
In seinem Artikel schlug Buhrow zur Lösung der großen Fragen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks einen Runden Tisch vor:
“Wir brauchen einen runden Tisch in Deutschland, der die großen, grundsätzlichen Fragen beantwortet und befriedet für eine lange Zeit. Wir brauchen einen Generationenvertrag für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.”
Diesen Vorschlag griffen die Medienaktivisten in ihrem Offenen Brief auf, den Rechtsanwalt Dr. Harald im Auftrag mehrerer medienkritischer Organisationen und Aktivisten zeichnete. Dazu gehören die Initiativen und Vereine Leuchtturm ARD, Meinungsvielfalt.jetzt, Mutigmacher e.V., Rundfunk-frei, Ständige Publikumskonferenz und die Medienwissenschaftler und Journalisten Bastian Barucker, Wilhelm Domke-Schulz, Prof. Dr. Michael Meyen, Dirk Pohlmann (Journalist), Martin Ruthenberg und Dr. Beate Strehlitz.