Journalismus ist kein Verbrechen, twitterte die deutsche Außenministerin vor wenigen Tagen angesichts der Verurteilung des US-Journalisten Evan Gershkovich wegen Spionage durch ein russisches Gericht. Nur wenige Tage später erweist sich die Sorge Baerbocks um freie Presse als reine Heuchelei.
Ein Bericht der Berliner Zeitung legt offen, dass Baerbock aktiv dafür gesorgt hat, dass die Rechtsposition von Julian Assange geschwächt wurde. Ihm sollte der Status “Journalist” vorenthalten werden, da dieser eine Verurteilung nach US-Recht deutlich erschwert hätte. Journalismus ist für Baerbock eben doch ein Verbrechen, nämlich dann, wenn er die Kriegsverbrechen des US-Hegemons aufdeckt.