Bei einem Treffen in Brüssel am Donnerstag haben sich die Verteidigungsminister der NATO-Mitgliedsstaaten darauf geeinigt, eine Initiative unter dem Projektnamen Northlink voranzutreiben, teilt die Nachrichtenseite Politico mit. Ziel sei es, mittels bestehender kommerzieller Satelliten weltraumgestützte Kommunikationssysteme in der gesamten Arktis aufzubauen. Wie es heißt, will das Bündnis dadurch seine Verteidigungsfähigkeit im Norden stärken. Grund dafür seien angebliche militärische Aktivitäten Russlands in der Arktis. Laut Politico sieht das Vorhaben der NATO vor, “Dienste von Satellitenkonstellationen für Kommunikation zu nutzen”, um ein zuverlässiges “multinationales Kommunikationsnetz für die Arktis” aufzubauen.