Der frühere Präsident Russlands und langjährige Regierungschef des Landes, heute stellvertretender Vorsitzender des nationalen Sicherheitsrates Dmitri Medwedew hat am Sonntag vor einem unmittelbar bevorstehenden deutsch-russischen Krieg gewarnt. Deutschland bereite sich aktuell intensiv auf diesen vor, schrieb der Politiker auf seinem Telegram-Kanal.
Er denke, dass nach der Informationsbombe rund um den geleaketen Mitschnitt einer geheimen Beratung hoher Luftwaffen-Offiziere ein Weißwaschen der in Berlin regierenden Koalition einsetzen werde, schrieb Medwedew. Man werde behaupten, dass dies alles “Machenschaften der Militärs” seien, das “solches Gerede” und Kriegsspiele liebe. Die zivile politische Führung, werde man sagen, habe damit nichts zu tun:
“Besonders an der Spitze dieser Führung steht ein friedliebender Typ (alias beleidigte Leberwurst) Scholz, der sich weigert, den Banderiten Raketen mit erhöhter Reichweite zu übergeben.”
Niemand wisse indes, ob die politische Führung und der Leberwurst-Kanzler persönlich Bescheid über die Pläne des Militärs wussten. Doch selbst wenn man zugunsten von Scholz annimmt, dass er in die Planungen des Angriffs auf die Krim-Brücke nicht involviert gewesen sei, sei dies nicht unbedingt besser, argumentiert Medwedew:
“Aber selbst wenn er es nicht weiß und nichts dergleichen angeordnet hat, kennt die Geschichte viele Beispiele, in denen Militärs in der Lage waren, über die Köpfe ihrer zivilen Chefs zu entscheiden, ob sie Kriege beginnen. Sie würden zu Scholz kommen und sagen: ‘Herr (Reichs-)Kanzler, eine Rakete wurde in der Ukraine abgeschossen. Nach Typ und Flugbahn war sie auf dem Weg nach Berlin.’ Was wird Scholz dazu sagen, hm?
Klar wie Kloßbrühe.”
Versuche, das Gespräch der Bundeswehroffiziere als ein Spiel mit Raketen und Panzern darzustellen, seien demnach böswillige Lügen, schreibt der Ex-Präsident und zieht dieses Fazit:
“Deutschland bereitet sich auf einen Krieg mit Russland vor.”
Wie aus dem am Freitag durch RT-Chefin Margarita Simonjan veröffentlichten Mitschnitt einer vertraulichen Beratung von vier hochrangigen Offizieren der deutschen Luftwaffe hervorgeht, bereitet sich das deutsche Militär auf die Übergabe deutscher Marschflugkörper des Typs “Taurus” an Kiew in dem klaren Bewusstsein vor, dass das dortige Regime sie für einen Terroranschlag auf die Krim-Brücke braucht und nutzen wird. Taurus habe hinsichtlich der Krim-Brücke ein “Alleinstellungsmerkmal” gegenüber anderen westlichen Flugkörpern und werde die Zersörung dieses einmaligen Bauwerks erfolgreich bewerkstelligen, zeigen sich die deutschen Generäle in dem Gespräch überzeugt.