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Neue Wahlumfrage aus Brandenburg: Grüne und Linke müssen um Einzug in den Landtag bangen

Neue Wahlumfrage aus Brandenburg: Grüne und Linke müssen um Einzug in den Landtag bangen

Quelle: Gettyimages.ru © Britta Pedersen/dpaAnnalena Baerbock (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), hier am 05. Juni 2024 mit Parteifreund Robert Habeck, wohnt eigenen Angaben nach in Potsdam. Ihre Partei könnte dort im September aus dem Landtag rausfliegen.

Während es aus Thüringen und Sachsen, wo in weniger als einem Monat gewählt wird, seit Ende Juni keine neuen Meinungsumfragen gibt, veröffentlichte der Nordkurier am Dienstag eine INSA-Wahlumfrage zu den am 22. September anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg. 

Große Überraschungen gibt es dabei nicht, dafür aber einen historischen Tiefststand für die Partei von Annalena Baerbock und Robert Habeck.

Die AfD hält sich mit 24 Prozent der Sympathien der Befragten weiterhin stabil auf Platz 1 in dem ostdeutschen Bundesland. Ihr gelingt es aber weiterhin nicht, zu den Höchstwerten von Ende 2023 und Anfang 2024 zurückzukehren, als bis zu 32 Prozent der Befragten die Absicht äußerten, der AfD ihre Stimme zu geben. 

Gegenüber der letzten Umfrage vom 16. Juli konnten SPD und CDU leicht zulegen. Beide Parteien verbessern sich um je einen Prozentpunkt und könnten mit 20 bzw. 19 Prozent rechnen, wenn die Landtagswahlen heute wären. 

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Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kann, wie schon im Juli, in Brandenburg mit 17 Prozent rechnen. 

Um den Einzug in den nächsten Landtag in Potsdam bangen müssen weiterhin die Linken und neu die Grünen. Für die ersteren sah es schon im Juli schlecht aus, die neueste Umfrage sieht sie wieder bei 5 Prozent.

Bündnis 90/Die Grünen hingegen sind erstmals in einer Meinungsumfrage in Brandenburg auf 5 Prozent abgerutscht. Gegenüber dem Vormonat verlieren sie zwei Prozentpunkte, gegenüber dem Wahlergebnis vor fünf Jahren fast sechs. 

Keine Chance mehr auf den Einzug in den Landtag dürfte die FDP haben. Gegenüber den Umfragen der letzten Monate geben die Brandenburger Liberalen nochmals einen Prozentpunkt ab und werden von den Meinungsforschern bei nur noch zwei Prozent gesehen. Die Freien Wähler können da mit aktuell vier Prozent eindeutig optimistischer sein. 

INSA hatte für diese Umfrage nach eigenen Angaben vom 29.07. bis 05.08.2024 1000 Teilnehmer online befragt. 

Quelle

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