Während es aus Thüringen und Sachsen, wo in weniger als einem Monat gewählt wird, seit Ende Juni keine neuen Meinungsumfragen gibt, veröffentlichte der Nordkurier am Dienstag eine INSA-Wahlumfrage zu den am 22. September anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg.
Große Überraschungen gibt es dabei nicht, dafür aber einen historischen Tiefststand für die Partei von Annalena Baerbock und Robert Habeck.
Die AfD hält sich mit 24 Prozent der Sympathien der Befragten weiterhin stabil auf Platz 1 in dem ostdeutschen Bundesland. Ihr gelingt es aber weiterhin nicht, zu den Höchstwerten von Ende 2023 und Anfang 2024 zurückzukehren, als bis zu 32 Prozent der Befragten die Absicht äußerten, der AfD ihre Stimme zu geben.
Gegenüber der letzten Umfrage vom 16. Juli konnten SPD und CDU leicht zulegen. Beide Parteien verbessern sich um je einen Prozentpunkt und könnten mit 20 bzw. 19 Prozent rechnen, wenn die Landtagswahlen heute wären.