Quelle: Sputnik © Sergei GunejewWladimir Putin spricht zu Journalisten in seiner Wahlkampfzentrale am 18. März
Wladimir Putin hat die Präsidentschaftswahlen in Russland gewonnen. Der amtierende Staatschef, der an der Wahl als selbsternannter Kandidat teilnahm, erhielt 87,28 Prozent der Stimmen nach Bearbeitung von 100 Prozent der Stimmzettel. Dies geht aus den Daten der Zentralen Wahlkommission mit Stand vom 18. März hervor. So wurde Wladimir Putin für eine neue sechsjährige Amtszeit wiedergewählt
Vorläufige Wahlergebnisse: Putin erhält 87,9 Prozent der Stimmen
Der Duma-Abgeordnete Nikolai Charitonow von der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation (KPRF) kam mit 4,31 Prozent der Stimmen auf den zweiten Platz, der Duma-Abgeordnete und Vorsitzende der Liberaldemokratische Partei (LDPR) Leonid Sluzki mit 3,2 Prozent auf den dritten und der stellvertretende Duma-Vorsitzende Wladislaw Dawankow (Neue Leute) mit 3,85 Prozent auf den vierten Platz. Die Abstimmung bei den russischen Präsidentschaftswahlen fand an drei Tagen statt – vom 15. bis 17. März.
Putin wurde bereits von den Staatsoberhäuptern der GUS-Länder, dem chinesischen Staatschef Xi Jinping, dem iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi, dem nordkoreanischen Staatschef Kim Jong-un und anderen ausländischen Staatschefs zu seinem Sieg beglückwünscht.
Die Wahlbeteiligung bei den russischen Präsidentschaftswahlen lag nach Angaben des stellvertretenden Vorsitzenden der Zentralen Wahlkommission Nikolai Bulajew insgesamt bei 74,22 Prozent und bei der elektronischen Stimmabgabe bei 94 Prozent. Die Leiterin der Zentralen Wahlkommission, Ella Pamfilowa, bezeichnete das als einen Rekord in der modernen Geschichte des Landes.
