Quelle: AFP © Notdienst der UkraineArchivbild: Die ukrainische Feuerwehr beim Löschen eines Brands an einem Objekt der Hafeninfrastruktur im Gebiet Odessa am 6. Oktober 2023.
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1.01.2024 17:18 Uhr
17:18 Uhr
Ukrainische Granate zerstört Wohnhaus im Gebiet Belgorod – Kind entkommt knapp dem Tod
Krasnoje, ein Dorf im Kreis Schebekino des russischen Gebiets Belgorod, ist am heutigen Montag zum dritten Mal in Folge vom ukrainischen Militär unter Beschuss genommen worden. Dies berichtet der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow. In seinem Telegramkanal veröffentlichte er eine Fotoaufnahme der Zerstörungen und schreibt:
“Weitere drei Granaten feuerte das ukrainische Militär gegen die Siedlung Krasnoje des Stadtkreises Schebekino. Es gibt einen direkten Treffer in ein Wohnhaus.”
Gladkow fügte hinzu, dass sich in dem betroffenen Haus zum Zeitpunkt des Einschlags ein Kind befand, das den Beschuss aber überlebte:
“In dem Zimmer, in das die Granate flog, befand sich ein Kind, es überlebte durch ein Wunder. Die Familie wurde aus dem Haus evakuiert und in Schebekino untergebracht.”
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16:47 Uhr
Großbritannien will Ukraine-Konflikt um mindestens ein Jahr verlängern
Die Zeitung The Times berichtet unter Verweis auf eine Quelle in der britischen Regierung, dass Großbritannien die Möglichkeit erwägt, den Konflikt in der Ukraine bis mindestens 2025 hinauszuziehen.
Gemeinsam mit anderen europäischen Ländern setze Großbritannien “Mechanismen in Gang”, die militärische Hilfe an die Ukraine auch dann ermöglichen sollen, falls Donald Trump zum Präsidenten der USA wird. Leiter des britischen Militärgeheimdienstes sind nach Angaben der Zeitung der Ansicht, dass Kiew im Jahr 2024 keine Erfolge an der Front erreichen werde, weil es weder über das notwendige Personal noch über Waffen für einen Durchbruch am Schlachtfeld verfüge. Dazu zitiert The Times ihre Quelle wie folgt:
“Im Jahr 2024 geht es nicht um einen größeren operativen Erfolg – es ist wenig wahrscheinlich, dass es in diesem Jahr einen Durchbruch geben wird. Im Jahr 2024 geht es darum, Putin bis 2025 zu ziehen.”