Ukraine-Friedensgipfel: Ein kolossales Fiasko – Mehr Polizisten als Zuschauer
Für die SVP ist dieser Schritt jedoch inakzeptabel. Mauro Tuena, sicherheitspolitischer Sprecher der Partei, übt deutliche Kritik: Das Verteidigungsdepartement betont ständig, wie wichtig es ist, die Schweizer Verteidigungsfähigkeit zu stärken, und “nun verschieben sie eine Lieferung” essenzieller Abwehrsysteme um ein Jahr. Dies sei nicht nur inkonsequent, sondern auch gefährlich für die nationale Verteidigung.
Tuena geht noch weiter und sieht darin einen Bruch mit der Neutralität: Dieser Abtausch fördert indirekt eine Kriegspartei. Die Ukraine erhält diese Waffen von Deutschland nur, weil die Schweiz die spätere Lieferung akzeptiert. Damit trägt die Schweiz zur Unterstützung der Ukraine im Krieg bei, was für einen neutralen Staat nicht tragbar ist.
Schweizer Proxy-War
Das VBS verteidigt diesen Schritt jedoch als pragmatischen Akt der internationalen Zusammenarbeit, der Förderung demokratischer Werte in der Ukraine und der Unterstützung des Guten im Kampf gegen die “bösen” Russen.
Schon 2022 hatte das Departement einen ähnlichen Terminabtausch zugunsten Großbritanniens vorgenommen, damit die Briten schultergestützte Mehrzweckwaffen des Typs NLAW an die Ukraine liefern konnten. Diese Art von Terminverlagerungen sieht das VBS als Möglichkeit, wichtige europäische Partner punktuell zu unterstützen, ohne selbst gegen das Neutralitätsprinzip zu verstoßen.
Die Schweiz steht in den Mainstream-Medien immer wieder in der Kritik, da sie Waffenexporte an kriegsführende Länder wie die Ukraine blockiert. So durfte Deutschland beispielsweise keine in der Schweiz hergestellte Munition für Gepard-Panzer an die Ukraine liefern, und Dänemark konnte keine Radschützenpanzer weitergeben – bis jetzt.
Mit diesem aktuellen Trick hofft die Bundesrätin, die militärische Zusammenarbeit der Schweiz mit der EU und der NATO zu maximieren, ohne direkt in den Konflikt involviert zu werden.
Dies könnte man als Rolle einer Proxy-War-Betreiberin interpretieren, in der Hoffnung, dass die Russen dies nicht bemerken.
Dieser Schritt der Verteidigungsministerin wirft erneut die Frage auf, wie die Schweiz ihre Neutralität aufs Spiel setzt und hinter verschlossenen Türen mit gefälschten Terminverschiebungen manipuliert.
Die stark ausgeprägte Neigung der heutigen Bundesrätin zu NATO und EU erweckt den Verdacht, dass ihr von EU oder NATO möglicherweise ein Posten nach ihrem Rücktritt in Aussicht gestellt wurde. Während die Schweiz in zahlreichen Konflikten neutral blieb, wird sie nun über Nacht zu einer Kriegspartei gedrängt, getrieben von den Karriereinteressen der woken Verteidigungsministerin.
Diese hat bereits einmal mit Abtauschmanövern bei Lieferungsterminen experimentiert und könnte solche Fehler nun systematisch wiederholen, bevor die Neutralität der Schweiz vollständig in Vergessenheit gerät.
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