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Schwere Turbulenzen – 1 Toter und Verletze auf Flug von London nach Singapur

Schwere Turbulenzen - 1 Toter und Verletze auf Flug von London nach Singapur

Quelle: Legion-media.ru © Mike FuchslocherMaschine des Typs Boeing 777 der Flugline Singapore Airlines

Auf dem Flug von London nach Singapur kam es nach Angaben der Fluglinie Singapore Airlines zu einem schweren Zwischenfall, vermutlich durch Turbulenzen. Das Passagierflugzeug sank plötzlich stark ab, ergeben Aufzeichnungen von Flightradar24. Die Fluglinie meldete inzwischen den Tod von einem Passagier, dreißig weitere Personen seien verletzt. 

Die Maschine, eine Boeing 777, wurde nach Thailand umgeleitet und ist bereits in Bangkok gelandet. An Board waren 211 Passagiere und 18 Crew-Mitglieder. In den sozialen Netzwerken wird inzwischen eine Aufnahme der Unglücksmaschine auf dem Bangkoker Flughafen Suvarnabhumi gezeigt. Krankenwagen stehen in unmittelbarer Nähe. Ein Team bestehend aus medizinischen Experten kümmert sich um Verletzte. 

Unterdessen sprach die Flugline den Angehörigen des Verstorbenen ihr Beileid aus. Man arbeite mit den lokalen thailändischen Behörden zusammen, um alle notwendige Hilfe bereitzustellen, hieß es weiter. 

Untersuchung bei Boeing wegen gefälschter technischer Aufzeichnungen

Der Flug mit der Nummer SQ321 war am Montagabend vom Londoner Flughafen Heathrow in Richtung Singapore gestartet. Schwere Turbulenzen zwangen ihn zu einer Landung in Thailand. 

Es ist ein weiteres Unglick mit einer Maschine des US-amerikanischen Flugzeug-Herstellers Boeing. Boeing kommt wegen umfassender Produktionsmängel nicht aus den Schlagzeilen. Erst Anfang des Monats musste eine Boeing-Maschine des Logistikkonzern FedEx auf dem Rumpf landen, weil das Fahrwerk nicht ordnungsgemäß ausfuhr. Zuvor gab es Zwischenfälle unter anderem mit einer im Flug abgerissenen Tür und einem Loch in einer Bordwand. 2018 und 2019 kam es mit Boeing Maschinen der Serie 737 Max 8 zu Abstürzen, bei denen alle Insassen ums Leben kamen. 

Inzwischen erschüttert ein weiterer Skandal den Konzern. Whistleblower, die über massive Mängel in der Produktion berichtet haben, sind unerwartet verstorben. 

Quelle

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