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Stiller Abschied von der Ukraine

Stiller Abschied von der Ukraine

Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Andreas StrohStarmer, Biden, Scholz, Macron, 18.10.2024

Von Rüdiger Rauls

Stürme

Seit Wochen nun schon wirbelt der ukrainische Präsident Selenskij den Westen mit seinem Plan für den Sieg über Russland durcheinander. Besonders die anfängliche Geheimniskrämerei weckte Hoffnung auf frischen Wind in der aussichtslosen Lage der Ukraine an der Front im Donbass und dem fehlgeschlagenen Abenteuer im Kusker Gebiet. Selenskij klapperte von Washington bis Brüssel die Türen der Regierungssitze ab und ging mit seinem Plan auch in den europäischen Hauptstädten hausieren.

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Meinung Eskalationsversuche aus Paris: Frankreich gibt keine Ruhe

Nach den ersten Veröffentlichungen von Teilen des ukrainischen Plans waren die Reaktionen unterschiedlich. Im Vordergrund stand die schon lange von Selenskij gestellte Forderung, die Tiefe Russlands mit den vom Westen gelieferten Waffen angreifen zu dürfen. Also eigentlich wenig Neues. Besonders die baltischen Giftzwerge waren begeistert, Zurückhaltung herrschte dagegen in Berlin und Washington.

Aber mit diesem Plan nährte Kiew den Spaltpilz, unter dem die Geschlossenheit der NATO in der Reichweitenfrage bisher schon gelitten hatte. Der Plan erweckte den Eindruck in der Öffentlichkeit, dass Selenskij etwas aus dem Hut zaubern könne, womit man die Russen entweder besiegen oder aber zumindest zu den Bedingungen des Westens an den Verhandlungstisch zwingen könnte. Jedenfalls wurde dieser Plan immer

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