Sollte Donald Trump neuer US-Präsident werden, könnte er Larry Fink, CEO von BlackRock, oder Jamie Dimon, CEO von JPMorgan Chase & Co., als US-Finanzminister nominieren. Das Fachmagazin BeInCrypto berichtete am Montag über entsprechende Spekulationen.
Beide Personen könnten demnach zukünftig eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der amerikanischen Krypto-Politik spielen. Laut Bewertung des Magazins würde Trump den BlackRock Gründer bewundern, trotz Finks demokratischer Neigung. In den USA sei sein Name in Gesprächen über potenzielle Kandidaten für den Finanzminister im Trump-Team zuletzt mehrfach erwähnt worden. Fink hatte Teile von Trumps Portfolio bei dem Investmentunternehmen BlackRock verwaltet. Bereits im Jahr 2017 habe Trump lobende Worte für Larry Fink gefunden. Der aktuelle US-Präsidentschaftskandidat habe damals erklärt:
“Larry hat großartige Arbeit für mich geleistet. Er hat viel von meinem Geld verwaltet. Ich muss sagen, er hat mir großartige Renditen beschert.”
Larry Fink ist ein großer Befürworter der digitalen Währung Bitcoin. Im Juli habe er während eines Interviews mit CNBC Bitcoin als “digitales Gold” bezeichnet. Dabei habe er insbesondere die Bedeutung des Bitcoins für die Diversifizierung von Investmentportfolios hervorgehoben. Dies sei insbesondere in “volatilen Wirtschaften” von hohem Wert. Aufgrund seines “umfassenden Wissens und seiner Stellung”, sei er gewissermaßen prädestiniert für die Leitung des US-Finanzministeriums.