Im März erklärte der Sprecher des CERN, Arnaud Marsollier, gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti, dass die Organisation die Zusammenarbeit mit rund 500 mit Russland verbundenen Wissenschaftlern ab dem 30. November einstellen werde. Das russische Außenministerium bezeichnete diese Entscheidung als politisch motiviert und absolut inakzeptabel und wies darauf hin, dass die militärische und politische Lage in der Welt den Fortschritt in der wissenschaftlichen Forschung nicht beeinträchtigen dürfe. Nun ist bekannt geworden, dass sich das CERN nicht wirklich von den russischen Forschern und ihren Kompetenzen trennen will – und sich einen raffinierten Plan ausgedacht hat, um die Russen “zurückzubringen”. Dieser ist jedoch äußerst diskriminierend.