In eigener Sache

Video: Explosion an AKW Tschernobyl – Selenskij mit Vorwürfen gegen Moskau schnell bei der Hand

Video: Explosion an AKW Tschernobyl – Selenskij mit Vorwürfen gegen Moskau schnell bei der Hand

Ein Motor, wie sie in Kamikazedrohnen der Typenreihe Shahed/Geran verwendet werden: Vierzylinder-Zweitakter im Boxerformat. AKW Tschernobyl, Ukraine, 14. Februar 2025.Soziale Medien

Sie werden dann und wann an den Einschlagstellen besagter Drohnen entdeckt. Vor allem in den immer selteneren Fällen, wenn die jeweilige Drohne von der ukrainischen Luftabwehr abgeschossen wurde und nicht explodierte oder der Sprengkopf aus sonstigen Gründen nach Einschlag am Ziel nicht ausgelöst wurde.

Einer von diesen Motoren konnte seinerzeit sogar vergleichsweise intakt geborgen werden und kam in die Hände des Videobloggers Jewgeni Trawnikow aus Kiew, der sich mit Theorie der Verbrennungsmotoren und Tuning- und Reparaturpraxis befasst. Seitdem widmet Trawnikow eine Reihe von Ausgaben seines Blogs der Wiederinstandsetzung dieses Motors. Sprich, einen solchen Motor aufzutreiben, um damit einen “russischen” Angriff auf das AKW Tschernobyl zu fingieren, wäre für die ukrainischen Behörden so gar keine schwere Übung.

Zuvor, am 6. Januar 2025, meldete die IAEA Explosionen in der Nähe des Kernkraftwerks Saporoschje nach einem Angriff einer Kamikazedrohne der Streitkräfte der Ukraine auf das dortige Ausbildungszentrum. Die ukrainische Drohne landete auf dem Dach des Gebäudes G des Schulungszentrums des Kernkraftwerks, in dem sich der weltweit einzige Reaktorhallensimulator in Originalgröße befindet. Bei dem Angriff wurde allerdings niemand verletzt und es entstand kein größerer Schaden.

Video: Explosion an AKW Tschernobyl – Selenskij mit Vorwürfen gegen Moskau schnell bei der Hand

Video: Explosion an AKW Tschernobyl – Selenskij mit Vorwürfen gegen Moskau schnell bei der Hand

Video: Ukraine beschießt Fahrzeugkolonne mit IAEA-Experten am AKW Saporoschje

Am 12. Februar 2025 gab die offizielle Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa eine erneute Unterbrechung der geplanten Rotation von IAEO-Experten am Kernkraftwerk Saporoschje bekannt, die bereits zuvor aufgrund des Vorgehens der ukrainischen Seite verschoben werden musste.

Der Diplomatin zufolge blockierten die ukrainischen Streitkräfte die Fortbewegung der ablösenden Expertengruppe der Agentur an einem Straßenkontrollposten auf der Strecke zum vereinbarten Ablöseort, während russisches Militärpersonal und die von ihm zum Ablöseort geleitete Gruppe von ukrainischen Truppen mit Drohnen, Mörsern und Artillerie angegriffen wurden. Dies ist bereits das zweite Mal im Februar, dass eine Ablösung einer IAEA-Expertengruppe durch das Kiewer Regime verhindert wurde. Die Rotation war ursprünglich für den 5. Februar geplant, musste jedoch durch Kiews Verschulden auf den 12. Februar verschoben werden.

Quelle

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Back to top button