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Lauterbach twittert: “Gefährdung von Rettungskräften sollte Grund zur Kündigung der Wohnung sein”

Lauterbach twittert: "Gefährdung von Rettungskräften sollte Grund zur Kündigung der Wohnung sein"

Quelle: www.globallookpress.com © Jörg Carstensen/dpa

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat mit seinem ersten Tweet des Jahres für Aufsehen gesorgt – und ihn daraufhin offenbar umgehend gelöscht.


Meinung

Das ist privat – Gesundheitsministerium distanziert sich von Lauterbachs Twitter-Account

Als Kommentar zu einem Bericht des Portals spiegel.de über Übergriffe auf Rettungskräfte in der Silvesternacht hatte der Minister am Sonntagvormittag gefordert, dass ein derartiges Verhalten ein Grund zur Kündigung der Wohnung sein müsse. Wörtlich schrieb der Gesundheitsökonom:

“Eine Schande, dass eine kleine Gruppe von Chaoten gerade die Rettungskräfte angreift. Ich danke allen, die Verletzten und Kranken in dieser Nacht geholfen haben. Rücksichtslose Gefährdung der Rettungskräfte sollte ein Grund zur Kündigung der Wohnung sein.”

Der Tweet ist nicht mehr abrufbar. Es ist davon auszugehen, dass Lauterbach ihn gelöscht hat. Er wurde allerdings hier gesichert.

Ein Twitternutzer kommentierte:

“Wie schräg kann es noch werden? Rücksichtslose Gefährdung der Rettungskräfte sollte ein Grund zur Kündigung der Wohnung sein” Vielleicht auch Steuerhinterziehung, rote Ampel überfahren oder Ladendiebstahl? Bundeskanzler, bitte handeln Sie endlich.”

Am Silvestertag hatte der umstrittene Minister den Bürgern in einem ebenfalls skurril wirkenden Tweet noch einen “guten Rutsch in das neue Jahr” gewünscht – und für 2023 “neue Aufgaben” angekündigt.

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