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Bei einem Messerangriff sind am Montagabend in Berlin-Lichtenberg zwei Männer zum Teil lebensgefährlich verletzt worden. Das berichtet die Berliner Zeitung , die von einem “Streit mit Messern” spricht. Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei war im Einsatz.
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Demnach wurde die Gewalttat kurz vor Mitternacht in einer Wohnung in der Harnackstraße verübt. Zunächst wurde ein schwerverletzter Mann im Hausflur im vierten Obergeschoss des Hochhauses aufgefunden. Die Schnittverletzungen des Mannes wurden von Notarzt und Notfallsanitätern erstversorgt, er wurde dann in die Notaufnahme gebracht.
Die herbeigerufene Polizei stürmte das Hochhaus und sicherte die 4. Etage. Weil die Beamten von der Anwesenheit des Täters und weiterer möglicher Opfer in der Wohnung ausgingen, alarmierten sie das SEK.
Während der Absicherungsmaßnahmen bemerkten sie einen weiteren Mann, der mit lebensgefährlichen Verletzungen hinter dem Haus lag. Dieser teilte den Polizisten auf Englisch mit, dass er vom Balkon gestoßen worden sei. Auch diesem Mann waren Schnittverletzungen zugefügt worden. Die Polizisten versorgten ihn und alarmierten einen weiteren Notarzt.
Schließlich stürmte das SEK die Wohnung mit Blendgranaten. Dort befanden sich keine weiteren Personen. Die Verletzten wurden in das Unfallkrankenhaus Marzahn (UKB) gebracht. Dort sicherten die Polizisten die Rettungsstelle und den Schockraum. Die Ermittlungen zu dem Gewaltverbrechen laufen.
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